
Bschlabs, Österreich.
Erstellung eines Standortanalyse sowie einer strategischen Machbarkeitsstudie.
Standortanalyse und
Machbarkeits-studie
Für das Projekt „Ort der Stille“ im Tiroler Bergdorf Bschlabs wurde eine umfassende Standortanalyse mit integrierter Machbarkeitsstudie durchgeführt, um die Eignung und Entwicklungschancen des Areals für einen hochwertigen Rückzugsort zu prüfen. Ziel war es, die Grundlagen für eine sinnvolle und nachhaltige Projektentwicklung in einem sensiblen alpinen Raum zu schaffen – mit Fokus auf Stille, Einfachheit und außergewöhnliche Aufenthaltsqualität.
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Der Standort Bschlabs – ein kleines, nahezu unberührtes Dorf in einem Seitental der Tiroler Lechtaler Alpen – bietet durch seine landschaftliche Lage, seine Abgeschiedenheit und die geringe bauliche Verdichtung ideale Voraussetzungen für besondere Nutzungsformate: etwa für Retreat-Angebote, Bildungsaufenthalte, gesundheitsorientierte Nutzung oder individuelle Rückzugsarchitektur. Die Analyse zeigt deutlich, dass hier – abseits des klassischen Tourismus – neue räumliche Konzepte entstehen können, die sowohl gesellschaftlich relevant als auch wirtschaftlich tragfähig sind.
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Die Standortanalyse umfasste dabei sowohl die Prüfung der naturräumlichen Gegebenheiten – Topografie, Sonnenverlauf, Schutzwirkung, Fernblick – als auch die baurechtliche und infrastrukturelle Ausgangslage. Die Liegenschaft ist grundsätzlich erschlossen, Strom- und Wasserversorgung sind gegeben, die Zufahrt ist auch in den Wintermonaten mit überschaubarem Aufwand sicherzustellen. Eine autonome Lösung für Abwasser, z. B. über naturnahe Kleinklärsysteme, ist gut umsetzbar. Aus raumordnerischer Sicht ist die Umwidmung in ein Sondernutzungsgebiet mit öffentlich zugänglichem Charakter (z. B. Bildung, Kultur, Gesundheit) realistisch, sofern ein stimmiges Konzept und eine solide Betreiberstruktur vorliegen. Erste Gespräche mit der Gemeinde wurden bereits positiv geführt – man steht innovativen Ideen offen gegenüber, vor allem, wenn diese das Dorf sinnvoll aktivieren und nicht auf touristische Verwertung ausgerichtet sind.
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Das Projekt „Ort der Stille“ verfolgt dabei kein klassisches Bauentwicklungsmodell, sondern setzt auf architektonische Zurückhaltung, starke räumliche Qualität und eine nachhaltige, flexible Nutzung. Der Bedarf an solchen Rückzugsorten – für Einzelpersonen, Organisationen oder Bildungseinrichtungen – steigt stetig. Gleichzeitig ist das Angebot in alpinen Regionen oft von Übernutzung oder überhöhter Inszenierung geprägt. Hier sehen wir eine reale Marktlücke, die nicht nur inhaltlich, sondern auch wirtschaftlich vielversprechend ist: geringer Flächenverbrauch, geringe Betriebskosten, hohe Nachfrage bei gleichzeitig reduzierter Investitionshöhe.
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Unsere Machbarkeitsstudie kommt zum klaren Ergebnis: Der Standort eignet sich hervorragend für ein hochwertiges, reduziertes Konzept mit hohem Alleinstellungsmerkmal. Das Projekt ist nicht nur technisch umsetzbar, sondern auch in der regionalen Einbettung tragfähig. Gleichzeitig bietet es Investoren die Chance, in ein Modellprojekt zu investieren, das ökologische Sensibilität, gesellschaftliche Relevanz und langfristige Werthaltigkeit miteinander verbindet.
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Als erfahrene Partner in der Entwicklung solcher Orte begleiten wir den gesamten Prozess – von der Analyse über die Konzeptentwicklung bis hin zur Realisierung. Dabei bringen wir nicht nur fundiertes Know-how im Umgang mit sensiblen Standorten ein, sondern verfügen auch über ein belastbares Netzwerk aus Architekten, Fachplanern, Förderstellen und möglichen Betreibern.
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Wenn Sie als Investor oder Partner an einem Projekt interessiert sind, das zeitgemäße Nutzung mit Substanz, Sinn und Standortqualität verbindet, stehen wir Ihnen gerne für ein vertiefendes Gespräch zur Verfügung.